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Würmla ist die Nummer 1 im Tullnerfeld!

Der SV Würmla gewinnt am Feiertags-Vormittag das Prestigeduell des Tullnerfelds mit dem SV Langenrohr 2:0. Die Treffer erzielen Philip Klemen sowie der Rohrer Gerald Gschwindl in Form eines Eigentors in der Nachspielzeit.

Mittwoch, 11 Uhr vormittags in Würmla, der Feiertag macht's möglich, die Würmlinger Elf von "Bulle" Prochaska empfängt den SV Langenrohr zum Derbykick mit anschließendem Grillhendl-Schmaus. Und weil sich keines der beiden Teams die Blöße einer Derbyschmach geben wollte, wurde von Beginn weg um jeden Meter gefightet. "In der 1. Halbzeit haben wir tollen Tempofußball zelebriert", war Würmla-Coach Prochaska von der Leistung seines Teams angetan. Die Tore blieben auf Seiten der Heimischen jedoch wie schon am Samstag in St. Peter/Au vorerst aus, Lalovic traf per Kopf ebenso nur Aluminium wie Branko Milutinovic wenig später. Die beste Chance der Gäste aus Langenrohr machte bei sehr hohen Temperaturen Würmla-Keeper Kocic zunichte, es war ein Versuch von Angreifer Alex Teufer. Rund 35 Minute dauerte es, ehe die aktiveren Würmlinger in Führung gehen konnten. Nach einer Flanke wehrt zunächst Josef Baumühlner noch ab, im Strafraumgetümmel geht jedoch Philipp Klemen als Sieger hervor und erzielt aus kurzer Distanz die Führung der Heimischen. "Wir hätten zur Halbzeit schon mit 4:1 führen können", war Prochaska lediglich mit der Chancenauswertung seines Teams nicht ganz zufrieden.

Weil Lalovic, Osmic& Co. dem Tempo der 1. Halbzeit möglicherweise etwas Tribut zollen, kommen mit Start des 2. Spielabschnitts die "Rohrer" immer besser auf und finden nun auch zwingende Möglichkeiten vor. Wie in der 1. Halbzeit auf Würmla-Seite sind aber auch die Gäste-Offensivbemühungen nicht von Effizienz gekennzeichnet, Marschall trifft ebenso die Stange, wie Kapitän Andi Koberger. Und weil auch der SV Würmla sind Konterchancen nicht nutzen kann, Lalovic scheiterte zweimal allein auf Keepe Baumühlner zulaufend, bleibt es vor den rund 800 Derbybesuchern bis zum Schluss spannend. Die spielentscheidende Szene dann rund um die 85. Spielminute - ein Spieler des SV Würmla schießt nach einem Freistoß dem anderen den Ball auf den Rücken, der springt in Richtung eigens Gehäuse, wo Kocic mit einem sensationellen Reflex gerade noch den Ausgleich verhindern kann. "Den Ball habe ich schon drinnen gesehen", fürchtete bereits Wolfgang Prochaska. Zwischendurch musste auch noch ein "Rohrer" vom Feld, Werner Würzler wurde mit Gelb-Rot von Referee Aiginger unter die Dusche geschickt, und wird nun just im Spiel gegen seinen Exklub Zwettl gesperrt sein.

So kam es aber anders - den in der Überspielzeit machen die Würmlinger den Derbysack dann entgültig zu, Lalovic hätte es erneut besorgen können, doch diesmal rutscht Gerald Gschwindl in den Ball hinein, und befördert somit den Ball ins eigene Tor - 2:0 für Würmla, der Endstand in einem schnellen Derby.

Fazit: "Ich möchte hervorheben,dass es kein glücklicher Derbysieg für uns war", freut sich Wolfgang Prochaska über den Sieg im Prestige-Aufeinandertreffen, welches für seinen Gegenüber, August Baumühlner bereits in der 1. Halbzeit verloren ging, "da waren wir zu passiv", analysiert der Gäste-Coach.

Die Besten: Klemen, Lukic und Kocic - Feurer

Wenn alle da sind, haben wir ein starkes Team.
Baumühlner über die Ausfälle von Wagner, Kummer&Co

Der Bulle schwärmt.... In der 1. Halbzeit haben wir tollen Fußball zelebriert!

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