SVW gewinnt gegen Mannsdorf 2:1

Der SV Würmla stellt seine Heimstärke erneut unter Beweis und kann zuhause einen vollen Erfolg gegen den SC Mannsdorf bejubeln. Die Würmlinger setzen sich gegen den Tabellenzweiten mit 2:1 durch. Zwar können die Mannsdorfer nach einer halben Stunde durch Christoph Woransky in Führung gehen, Würmla-Offensivkraft Tibor Czar dreht die Partie danach mit zwei Treffern. Die Würmlinger fügen dem SC Mannsdorf somit die erste Frühjahrsniederlage zu.

Unentschieden zur Pause
Beide Mannschaften starteten sehr enagagiert in eine über die gesamte Spielzeit gesehen gute Partie. Dem SV Würmla merkte man an, dass das Team von Trainer Karl Lamp die schon oft gezeigte Heimstärke auch am heutigen Sonntagnachmittag wieder unter Beweis stellen wollte. Dabei musste die Heimmannschaft aber auf die gesperrten Stützen Robert Fekete und Manuel Reitmeier verzichten. Der SC Mannsdorf wollte hingegen seine Position als schärfster Verfolger von Meisterkandidat Ober-Grafendorf festigen und ging als Erstplatzierter der Frühjahrstabelle auch als Favorit in diese Begegnung. Beide Teams präsentierten sich gut eingestellt, die Zuschauer in Würmla sahen ein abwechslungsreiches Landesliga-Spiel, zwei technisch starke Mannschaften standen sich gegenüber. In der Anfangsphase versuchten beide Mannschaften auf den Führungstreffer zu spielen undzeigten gute Spielzüge. Der SV Würmla hatte gleich zuBeginn eine hochkarätige Möglichkeit - Tibor Czar tauchte alleine vor dem Tor der Gäste auf, konnte die Chance aber nicht verwerten. Nach rund einer halben Stunde waren es dann die Schützlinge von Trainer Roman Mählich, die in Führung gingen. Nachdem Mannsdorf ein paar Minuten zuvor schon eine gefährliche Ecke in den Strafraum der Würmlinger schlagen konnte, nutzte man den nächsten Corner schließlich zum Führungstreffer. Christoph Woransky stieg im Strafraum am höchsten und netzte per Kopf zur Führung der Gäste ein (31. Minute). Doch nur knappe zehn Minuten später schlug die Heimelf zurück und glich aus. Nach einer schön herausgespielten Aktion und einem idealen Pass von Markus Holemar ließ sich Czar die Gelegenheit diesmal nicht entgehen und brachte das Leder mit einem gezielten Abschluss in den Maschen der Gästemannschaft unter (40. Minute). Fünf Minuten später ging es mit diesem Spielstand von 1:1 in die Kabinen.

Czar trifft erneut
Auch nach Wiederanpfiff änderte sich am Spielgeschehen im Großen und Ganzen recht wenig, beide Mannschaften blieben aktiv und lauffreudig, sowie in der Offensive bemüht, den nächsten Treffer der Partie zu erzielen. Etwas mehr als zehn Minuten waren im zweiten Durchgang gespielt, als sich abermals Czar einen Pass von Berkin Gürünlü gut mitnahm und sowohl seinen Gegenspielern als auch Mannsdorf-Schlussmann Peter Reiter keine Chance ließ - der Ball zappelte zur umjubelten 2:1-Führung für den SV Würmla im Netz (56. Spielminute). Damit konnte der Stürmer die Partei zugunsten der Gastgeber drehen. Der SC Mannsdorf stand nun natürlich unter Zugzwang und musste nachlegen. Die Gäste versuchten dies in weiterer Folge auch und wurden mit Fortdauer der Partie immer offensiver. Doch die Würmlinger, bei denen kurz vor der Pause Kapitän Markus Kerschner und wenig später Verteidiger Alexander Lukic verletzt passen mussten, standen kompakt und ließen nur wenig gute Möglichkeiten zu. Mannsdorf traf nach einem Eckball zwar einmal die Stange, ins Tor wollte der Ball aber an diesem Nachmittag nicht mehr. Die Gäste warfen in der Schlussphase noch einmal alles nach vorne, doch die Abwehr des SV Würmla hielt dem Druck der Mählich-Elf stand. 2:1 lautete der Endstand in diesem Spiel, die Lamp-Truppe durfte sich über einen Heimerfolg gegen die favorisierten Mannsdorfer freuen.

Fazit: Der SV Würmla zeigt sich zuhause wiedereinmal von seiner besten Seite und gewinnt gegen den Tabellenzweiten aus Mannsdorf mit 2:1. Zwar können die Mannsdorfer nach einer halben Stunde in Führung gehen, Tibor Czar dreht mit je einem Tor kurz vor und nach der Pause jedoch die Partie zugunsten seines Teams. Für Mannsdorf bedeutet dieses Ergebnis die erste Niederlage in der Rückrunde.

Die Besten: Ertan Uzun, Berkin Gürünlü, Tibor Czar bzw. keine