Auswärtstabelle

Schwache Leistung!

Der SK Schwadorf kommt als Außenseiter in einem kampfbetonten Spiel zu einem glücklichen, aber nicht unverdienten Heimsieg gegen eine schwache Würmla-Mannschaft. Den Goldtreffer erzielt Plichta aus einem Gestocher gleich nach der Pause.
Schwaches Spiel geprägt von Kampf
Von Beginn an war auf dem schwer zu bespielenden Boden nicht viel spielerischer Glanz zu sehen und zu erwarten. Beide Mannschaften taten sich sehr schwer ein ordentliches Spiel aufzuziehen, nicht selten versprangen sich Bälle und fabrizierten die Spieler Stockfehler und Fehlpässe. Dennoch war die Partie mehr als nur intensiv geführt, vor allem die Schwadorfer machten die Räume unheimlich eng und versuchten das Spiel der Tullnerfelder bereits im Aufbau zu ersticken. Holemar und Czar wurden früh attackiert, damit die Pässe in die Spitze auf Fekete sofort unterbunden. Bis auf Standardsituationen kam keine Gefahr von den favorisierten Gästen. Eine solche führte nach etwa 30 Minuten auch zur einzigen Torchance in Halbzeit eins. Ein Freistoß von Holemar Richtung lange Ecke ging an Freund und Feind vorbei und klatschte schlussendlich an die Latte. Schwadorf war in der Offensive kaum vorhanden, da man sich hauptsächlich auf die Defensive konzentrierte und so ging es mit einem gerechten 0:0-Unentschieden in die Kabinen.
Lucky Punch für Schwadorf
Nach dem Seitenwechsel gab es schon nach wenigen das einzige richtige Highlight im Spiel, nämlich den Führungstreffer für die Hausherren. Nach einem Eckball brachten die Gäste den Ball nicht weg, irgendwie flog der Ball vor die Füße von Marek Plichta, der diesen aus wenigen Metern nur noch in die Maschen befördern musste - 1:0 für Schwadorf, da nutzten auch die Handspiel-Reklamationen von Mutlu und Co. nichts! Mit der ersten Chance gingen die Hausherren also gleich in Führung. Was folgte war ein weiterhin schwaches Landesliga-Spiel, in dem die Kreativabteilung der Würmlinger enttäuschte und keine Ideen hatte um die kompakte Schwadorfer Defensive zu überwinden. Die Ivantschitz-Truppe zog sich in der Schlussphase naturgemäß noch weiter zurück, setzte alles daran um die knappe Führung über die Zeit zu bringen. Die einzige wirklich gute Ausgleichschance vergaben die Gäste dann bereits in der Nachspielzeit. Einen Freistoß von der Strafraumgrenze trat Holemar gut und scharf an der Mauer vorbei, doch der starke Schwadorf-Goalie Rene Summer reagierte glänzend und rettete seiner Mannschaft damit den enorm wichtigen Heimsieg und drei Punkte im Kampf um den Klassenerhalt.


Riesenlob an die Mannschaft, sie hat gekämpft bis zum Umfallen!
Christian Ivantschitz, Schwadorf-Trainer
Eigentlich hat keine Mannschaft den Sieg verdient, eine klassische 0:0-Partie!
Wolfgang Prochaska, Würmla-Trainer
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