6:3-Sieg gegen SC Melk geht in die Geschichte ein!

Nach der ersten Spielhälfte lag der SV Würmla noch mit 0:3 zurück, in einer bärenstarken zweiten Halbzeit konnte das Spiel aber noch gedreht werden. Nach 90 Minuten durfte Würmla über einen 6:3 Sieg über SC Melk jubeln!

Einen unvergesslichen Abend erlebten die Besucher des Nachtragsspieles zwischen unserem SV Würmla und dem SC Melk!

Wenn es in einem Spiel um die sprichwörtliche "goldene Ananas " geht, treibt der Fußball seltsame Blüten.

Unsere Mannschaft wirkte vom Beginn weg nicht gerade sicher, verlor im Spielaufbau und der Vorwärtsbewegung zu oft den Ball und konnte selbst wenige Akzente setzen. Der SC Melk stand sehr kompakt und durch das schnelle Umschaltspiel der Gäste entstand auch in der 12. Minute das 0:1, welches Tobias Teufner erzielt hat. In der 38. Minute erzielte Rastislav Chmelo das 0:2 und nachdem Petr Kurtin in der 40. Minute auf 0:3 erhöht hatte, war ein schlechter Ausgang des Spieles für den SV Würmla zu befürchten. Auch, weil unser Team nicht nur die Tore zuließ, sondern zusätzlich einige Male in Bedrängnis kam.

Die Pausenansprache des Trainers und die Umstellungen auf zwei Stürmer und, dass nun Thomas Prager auf seiner angestammten Position agieren konnte, zeigten Wirkung:

Die Gäste sorgten mit einer überheblichen Spielweise dafür, dass der SV Würmla völlig verdient das Match noch drehte - und gar noch in einen Kantersieg verwandelte. Zwischen der 45. und 70. Minute stellten die Heimischen den Gleichstand her, das 2:3 Würmlas war ein Sinnbild des "Laissez Fere" der Gäste. Ex-Profi Scharner passte zum Keeper zurück und Mario Dilberovic wurde zu Fall gebracht. Den Elfmeter verwandelte der gefoulte Spieler selbst zum 2:3. Nach zu heftiger Kritik am Schiri wegen einem nicht gegebenen Foul am Melker Tormann und einer nicht akzeptablen Geste musste Rastislav Chmelo den Platz mit Rot verlassen. Darauf drehte sich das Spiel endgültig. Dominic Raucher markierte den Ausgleich. Lukas Klingenbrunner nach einem Eckball von Thomas Prager die Führung. Jetzt war Melk endgültig gebrochen. Der Rest war Draufgabe - da hatte sich Melk schon geistig verabschiedet. In der 90. Minute erzielte Thomas Prager das 5:3 ehe Clemens Lippert in der 92. den Endstand von 6:3 herstellte.

Ein bemerkenswertes Spiel...