3:1-Sieg gegen Gaflenz
Gaflenzer Führung hielt nicht lange
Vor etwa 250 Zuseher erwischten die Gäste den besseren Start und gingen schon nach 13 Minuten in Führung. Hannes Stangl profitierte dabei von einem individuellen Fehler in der Abwehr von Würmla und erzielte das 1:0 aus Sicht der Kogler-Elf. Auch danach hatte Gaflenz noch gute Möglichkeit die Führung auszubauen, scheiterten allerdings am glänzend reagierenden Schlussmann Osmic. Mit Fortdauer des Spiels wurde dann Würmla stärker und schaffte noch vor der Pause das 1:1. In der 33. Minute traf zuerst Mutlu nur die Latte, ehe Manuel Reitmeier den abspringenden Ball im Tor versenkte. Mit diesem Treffer gewann die Prochaska-Elf zunehmend an Selbstvertrauen, doch Gaflenz stemmte sich dagegen und somit blieb es bis zur Pause beim Spielstand von 1:1.
Zweite Halbzeit gehörte Würmla
Nach dem Seitenwechsel gelang dem Gastgeber schnell der Führungstreffer, Gligorije Asanin, der kurz zuvor noch eine gute Möglichkeit ausließ, nahm sich in der 55. Minute ein Herz und knallte den Ball, der noch abgefälscht wurde, zum 2:1 in die Maschen. Das Spiel war damit aber noch lange nicht entschieden, denn auch Gaflenz versuchte zu Torchancen zu kommen, diese wurden aber entweder vergeben oder vom starken Keeper Osmic vereitelt. In der 80. Minute fiel dann die Vorentscheidung zugunsten der Hausherren, als Ramazan Mutlu nach einer Ecke zum 3:1 einköpfte. In der Schlussphase passierte dann nicht mehr viel, Gaflenz drängte zwar, schaffte es aber nicht mehr, noch einmal heranzukommen. Somit besiegte die SV Würmla am Sonntagnachmittag die SV Gaflenz mit 3:1.
Wolfgang Prochaska, Trainer SV Würmla: „Wir haben von Anfang an gewusst, was auf dem Spiel steht und blasen aufgrund des kleinen Kaders auch schon aus dem letzten Loch. Das 1:0 passierte aufgrund eines individuellen Fehlers und auch danach hatte Gaflenz noch eine tolle Möglichkeit, die Osmic zum Glück sehr gut vereiteln konnte. Nach dem 1:1 haben wir Gaflenz dann reingedrückt, man muss der Mannschaft gratulieren, dass sie das Spiel noch gedreht hat. Es war aber bis zum Schluss eine heiße Partie, erst mit dem 3:1 ist Gaflenz dann eingebrochen. Jetzt haben wir noch ein Spiel in Kottingbrunn, wo wir natürlich versuchen werden, die Herbstsaison gut abzuschließen.
Ing. Franz Kellnreiter, Sektionsleiter SV Gaflenz: „Wir haben es in der ersten Halbzeit nach dem 1:0 verabsäumt, das Spiel klar zu machen. Wir hatten noch gute Möglichkeiten, doch durch eine Unachtsamkeit in der Abwehr haben wir den Ausgleich erhalten. Anfang der zweiten Hälfte waren wir spielbestimmend, aber durch einen abgefälschten Schuss sind wir in Rückstand geraten. Danach haben wir alles versucht, aber es war leider nicht mehr möglich noch einmal ranzukommen.“
