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3:0 in Ardagger verloren

Der SCU Ardagger kann sich daheim gegen den SV Würmla klar mit 3:0 durchsetzen. Markus Weinberger bringt die Heimmannschaft vor der Pause in Führung, Michael Taurer und Marco Leovac besorgen den Endstand. Ardagger bleibt damit im Rennen um einen Cup-Startplatz.

1:0 zur Pause
In der Anfangsphase brauchten beide Mannschaften ein paar Minuten, um in die Partie zu finden. Im weiteren Verlauf der ersten Halbzeit entwickelte sich dann eine recht ausgeglichene Partie, beide Teams standen kompakt und ließen nur wenig gefährliche Möglichkeiten zu. Die Würmlinger fanden kein Durchkommen gegen die gut eingestellte Heimelf, die die Angriffe des SV Würmla ein ums andere Mal unterbinden konnte und gleichzeitig auch selbst immer offensiver wurde. Der Großteil des Spielgeschehens spielte sich im ersten Durchgang trotzdem hauptsächlich im Mittelfeld ab, zu hochkarätigen Möglichkeiten kamen beide Teams nicht, wenngleich Bemühungen auf beiden Seiten eindeutig zu erkennen waren. Wenige Minuten vor dem Pausenpfiff waren es dann die Gastgeber, die an diesem Abend über die Führung jubeln durften. Marco Leovac kam auf der linken Seite des Spielfeldes an den Ball, sah den in die Tiefe startenden Markus Weinberger und bediente diesen mit einem hohen Steilpass. Weinberger ließ sich diese Möglichkeit nicht nehmen, überhob Würmla-Schlussmann Ertan Uzun gekonnt und erzielte auf diese Weise die Führung für seine Mannschaft (42. Minute). Wenige Momente später ging es mit einem Spielstand von 1:0 und einer knappen Führung für die Heimmannschaft in die Pause.

Ardagger macht alles klar
Das primäre Ziel war, den Gegner nicht ins Spiel kommen zu lassen und das ist uns sehr gut gelungen.
Peter Zeitlhofer, Ardagger-Trainer
Nach Wiederanpfiff war es die Mannschaft von Trainer Peter Zeitlhofer, die gefährlicher aus der Kabine kam. Besonders in der Anfangsphase der zweiten Hälfte kam man meist in Person von Toptorschütze Marco Leovac zu großen Tormöglichkeiten. Zweimal tauchte Leovac in dieser Phase alleine vor dem Gehäuse des SV Würmla auf, doch zweimal scheiterte er an Würmla-Schlussmann Uzun - einmal mit einem Schuss und einmal mit einem Lupfer. Die Gästemannschaft von Trainer Karl Lamp versuchte in weiterer Folge alles, um besser ins Spiel zu kommen und präsentierte sich durchaus engagiert. Doch bis auf die eine oder andere gute Offensivaktion wurde man im Großen und Ganzen nicht gefährlich genug, um die Heimmannschaft ernsthaft in Bedrängis zu bringen. Ardaggers Hintermannschaft stand gut und vorne kam man in weiterer Folge ebenfalls noch zu aussichtsreichen Chancen. In der 65. Spielminute baute der SCU Ardagger die Führung schließlich aus. Würmla-Schlussmann Uzun konnte einen zur Mitte gebrachten Ball nicht festhalten, Marco Leovac reagierte am schnellsten und spielte das Leder in den Rückraum zu Michael Taurer, der es in den Maschen versenkte. Kurz vor der Schluss krönte der starke Leovac seine Leistung schließlich auch noch mit einem eigenen Treffer. Nach einem Handspiel im Strafraum der Würmlinger entschied das Schiedsrichterteam auf Elfmeter, Leovac ließ sich diese Möglichkeit nicht entgehen, legte sich den Ball zurecht und verwandelte sicher (87. Minute). Spätestens jetzt war die Partie entschieden, die Zeitlhofer-Elf konnte den SV Würmla daheim mit 3:0 besiegen.

Fazit: Ein am Ende recht eindeutiges Ergebnis zugunsten des SCU Ardagger, mit 3:0 konnte sich die Heimmannschaft am Freitagabend durchsetzen. Eine durchaus überzeugende Leistung wurde somit mit einem klaren Sieg gekrönt, Ardagger sammelt drei wichtige Punkte im Kampf um die Cup-Startplätze. Für den SV Würmla läuft es hingegen auswärts auch weiterhin nicht nach Wunsch.

Die Besten: Leovac

Der SV Würmla dankt Fanreport, dass wir den Text von der Homepage übernehmen durften.
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