2:2 gegen Amaliendorf

Den geplanten "Dreier" der Hausherren durchkreuzten die Gäste auch unter kräftiger Mithilfe der Heimischen

Auch im dritten Anlauf schaffte Würmla keinen vollen Erfolg. Diesmal scheiterten sie am bisherigen punktelosen Letzten Amaliendorf. Dabei begann es für Würmla verheißungsvoll. Schon nach zwölf Minten durfte Markus Schnopp nach dem 1:0 jubelnd abdrehen. Doch in Folge verabsäumten es die Heimischen den Sack vorzeitig zuzumachen. "Wir scheiterten wieder an unserer Chancenverwertung. Doch auch diesmal haben wir uns bei den beiden Gegentreffern defensiv nicht sehr geschickt angestellt", analysierte Walter Brandstätter, Würmla-Coach, das Spiel. Das die Gäste mit ihrer defensiven Grundhaltung auch nach dem 1:0 weiteragierten und nur auf Fehler der Heimelf warteten überraschte nicht - und Würmla erwies den Waldviertler auch diesen "Gefallen".

DAS 1:1 KURZ NACH DEM WECHSEL WAR DAS ERSTE "GASTGESCHENK"

Schon knapp nach der Pause patzte Würmla in der Defensive und erlaubte den Gästen den unnötigen Ausgleich. Die Mannschaft von Brandstätter agierte in diese Phase nervös. "Wir waren in manchen Aktionen wieder zu grün hinter den Ohren", klagte Brandstätter. Zu allem Überdruss gingen die Amaliendorfer durch einen weiteren eher vermeidbaren Treffer in Front (74.). Jetzt verlegten sich die Gäste vollends auf eine destruktive Spielweise, gingen auch kräftemäßig etwas ein. Christoph Peyer gelang der Ausgleich (83.), danach setzte ein wütender Sturmlauf der Heimischen auf das Gästetor ein. Ein weiterer Treffer blieb den Heimischen aber versagt. Es blieb beim 2:2.

Coach Brandstätter war dementsprechend enttäuscht: "Wir haben hier schon mit einem Sieg gerechnet. Doch das ist Fußball. Jetzt können wir in Wieselburg nur positiv überraschen."

Hier seht ihr die teilweise sehenswerten und kuriosen Treffer nochmal im Video.