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Waidhofen holt gegen Würmla ersten Dreier!

Die Waldviertler starten mit einem frühen Treffer von Meyer in die Begegnung, dann geht es hin und her, die Prochaska-Elf findet ebenso gute Möglichkeiten vor, das einzige weitere Tor an diesem Nachmittag machen aber wieder die Waidhofner. Dangl trifft quasi mit dem Pausenpfiff per Abstauber zum 2:0, bei dem es auch bleibt.

B14CFAA0C428-105476D31255EA7-105 Im "SVW-Derby" zwischen Würmla und Waidhofen an der Thaya geht es mit Anpfiff schnell zur Sache. Den Waidhofnern ist sofort anzumerken, dass sie nicht aus Jux und Tollerei ins Tullnerfeld gereist sind. Während die Würmlinger zu passiv agieren, gehen die Gäste schon nach sechs Spielminuten in Führung. Einen Schuss von Schimmel kann Osmic, der den Kasten anstelle von Kocic hütet, nur nach vorne abprallen lassen, der Nutznießer dieser Aktion ist der aufgerückte Thomas Meyer, er schließt aus kurzer Distanz zur frühen Führung ab (6.). Die von Wolfgang Prochaska betreute Mannschaft wacht nun schön langsam auf und versucht mehr für das Spiel zu tun. Gegen diszipliniert spielende und gut verteidigende Waldviertler keine leichte Aufgabe.

In einer flotten Begegnung ergeben sich schließlich hüben wie drüben gute Einschussmöglichkeiten. Würmla hat bei einem Lattenpendler von Klemen Pech, auf der Gegenseite trifft Schimmel ebenfalls nur das Gebälk. SVW-Keeper Pudschedl wird bis zur Pause noch einige Male geprüft, es fehlt aber wieder einmal am Vollstrecker in Reihen der Tullnerfelder und so schlägt der Gast nach einigen guten Konterangriffen unmittelbar vor dem Halbzeitpfiff wieder zu. Bei einem hohen Ball in den Sechzehner kann sich Dangl zu einfach gegen Mutlu durchsetzen und abdrücken, der Ball landet aus der Gefahrenzone wieder in den Maschen, mit dem 2:0 steht der Halbzeitstand fest (44.).

Die SV Würmla versucht mit Beginn der zweiten Halbzeit schleunigst für den Anschlusstreffer zu sorgen, erste Möglichkeiten lassen nicht lange auf sich warten, es fehlt teilweise die letzte Konsequenz, ein weiteres Mal ist auch Aluminium im Weg. Ähnlich wie gegen Ende der ersten Hälfte läuft die Partie abwechslungsreich auf beiden Spielhälften ab.

Bis zur Schlussphase sind die Heimischen am Drücker, aber wie schon im ersten Durchgang fehlt die zündende Idee bzw. der tödliche Pass, gepaart mit offensivem Unvermögen.

In der letzten Viertelstunde lässt Bulle Prochaska auf Risiko, sprich mit Dreier-Kette spielen - all das hilft aber nichts, die Null steht, die Verteidigung der Waidhofner zu solide und kompakt. Aufgrund der offensiven Ausrichtung des Gegners können die Waidhofner noch zwei, drei gute Konter ausspielen, die beste Möglichkeit vergibt Schleinzer per Kopf, es bleibt aber beim 2:0-Sieg für das Lamatsch-Team.

Fazit: Die Waidhofner wollen heute den Sieg einfach mehr, die Würmlinger lassen zudem ihre besten Chancen ungenutzt, so steht schlussendlich der verdiente 2:0-Auswärtssieg der Gäste und deren erster voller Erfolg.

Wir waren heute die reifere und cleverere Mannschaft!
Ein nach dem ersten Dreier erfreuter Helmut Lamatsch

In dieser Liga kannst du halt keine Spiele in Badeschlapfen gewinnen!
Prochaska zur matten Einstellung seiner Elf

Die Besten: Markus Kerschner bzw. Markus Dangl, Stefan Schimmel, David Homolac

Text aus www.fanreport.at

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