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Unglückliche Niederlage in Bad Vöslau

Unspektakuläre erste Halbzeit

Beide Mannschaften nicht in Bestbesetzung, während dem ASK Bad Vöslau weiter Rainer Weiß fehlt und der noch nicht 100%ig fitte Christian Wittmann auf der Bank Platz nimmt, muss Wolfgang Prochaska in der ohnehin dünn besiedelten Offensive noch länger auf Gökmen Yilmaz verzichten. Auch ohne die genannten Herrschaften nimmt die erste Halbzeit dann ihren Lauf und hat in der 15. Minute den ersten Treffer für die Zuseher parat. Nach schöner Aktion von Hoppel, der u.a. SVW-Verteidiger Mutlu stehen lässt, spielt dieser uneigennützig auf Armin Paradeisz, der aus kurzer Distanz zum 1:0 einnetzt. Das war's aber schon fast, was die Höhepunkte des ersten Durchgangs betrifft. Beide Teams neutralisieren sich in weiterer Folge, die Abwehrreihen liefern eine fehlerfreie Performance ab, Chancen sind Mangelware und so geht es mit der knappen Führung für den ASK in die Kabinen.

Das Spiel bleibt offen, das Resultat gleich

Nach Seitenwechsel ändert sich wenig am Spiel beider Teams. Bad Vöslau (auch nach Einwechslung von Wittmann in Minute 60) mit Problemen im Spielaufbau, die Kreuz-Elf vermag es nicht wie gewohnt zu kombinieren. Die Tullnerfelder auf der anderen Seite sind bemüht, kämpferisch und aggressiv, einzig und allein am Herausarbeiten von notwendigen Chancen mangelt es über die bisherige Spielzeit, Bad Vöslau noch mit der besten Gelegenheit durch einen Bencun-Heber. In der Schlussviertelstunde stellt SVW-Trainer Prochaska auf ein 4-4-2-System um, der erwünschte Effekt bleibt aus, die Offensive zu durchsichtig, die Vöslauer stehen zudem sattelfest, Abwehrdirigent Wöhrer überzeugt ein weiteres Mal. Mit einer durchschnittlichen Leistung gelingt es dem ASK das Ergebnis über die Zeit zu bringen, Würmla fährt ohne Punkte wieder heim.


Fazit: Die SV Würmla verkauft sich teuer, Bad Vöslau mit Problemen, aber der Effizienz eines Tabellenführers. Die Würmlinger lassen wenig zu, kreieren jedoch einmal mehr im offensiven Bereich wenig Zählbares.



Die Besten: Jochen Wöhrer bzw. Mirsad Osmic, Ramazan Mutlu, Fatih Sari

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