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1:1-Remis gegen Krems

Gerade einmal eine Woche durfte der Kremser SC von der Tabellenspitze der Landesliga lachen. Denn durch das 1:1-Remis in Würmla zog Leobendorf wieder vorbei. Gabriel Beck hatte die Hausherren aus dem Tullnerfeld in Führung gebracht, mehr als der Ausgleich von Simon Temper war für enttäuschende Kremser diesmal nicht drin.

Mit dem Selbstvertrauen des Tabellenführers reiste Krems nach Würmla. Und zeigte von der ersten Minute an, dass man auch hier die drei Punkte unbedingt mitnehmen wollte. "Sie haben uns in der ersten Viertelstunde überfallen", so Würmlas Trainer Johannes Neumayer. Krems drängte auf die Führung, machte mächtig Druck, fand aber in Torhüter Sebastian Schaufler ihren Meister. Edin Salkic hatte zudem bei einem Lattenpendler Pech. "Krems hatte auch noch eine 1:1-Situation. In der Phase hätten wir richtig Probleme bekomme können." Doch Würmla überstand die Druckperiode ohne Schaden, erholte sich nach einer viertel Stunde. Um dann selbst offensive Akzente zu setzen.

Würmla erwacht

Ohne Bernd Moormann allerdings, der wegen einer Zerrung früh raus musste. Dominic Rauscher kam für ihn und prüfte Krems-Goalie Markus Posch gleich mit einem Schuss. "Wir hatten bis zur Pause drei Top-Chancen, hätten da in Führung gehen können", so Neumayer, der von der Leistung seiner Jungs begeistert war. Vor allem Andree Neumayer im zentralen Mittelfeld war in allen Aktionen dabei. Zudem erwischte Vait Ismaili auf der linken Seite einen super Tag. Über ihn kam auch der Angriff, der in Minute 56 zur nicht unverdienten Führung Würmlas führte. Gabriel Beck kam in der Mitte vor Posch an den Ball und knallte diesen unter die Latte.
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Nur kurze Freude

"Leider hat die Führung nur drei Minuten gehalten. Einmal haben wir Temper aus den Augen gelassen. Er hat es aber auch super gemacht." Der Kremser sorgte in Minute 59 für den Ausgleich. In der Schlussphase fand der SV Würmla durch Vait Ismaili, Horst Freiberger und Goran Antunovic, dessen Lupfer an die Stange ging, noch die größten Chancen auf den Sieg vor. Doch die Würmla-Spieler konnten den Ball nicht im Tor unterbringen. "Genau in einen Konter hinein hat der Schiri dann abgepfiffen. Ich bin mit der Leistung meiner Mannschaft zufrieden. Alle Spieler haben das gezeigt, was sie können. Das gibt Hoffnung für die nächsten Runden. Allerdings muss jetzt bald einmal ein Dreier her", so Neumayer. In Krems war die Stimmung nach dem Punktverlust natürlich am Boden. Bei neun ausbleibenden Spielen ist aber noch nichts verloren.

Der SV Würmla bedankt sich bei Ligaportal, dass wir den Text übernehmen durften.

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U23-Spiel:

Entgegen dem Spielverlauf ging Krems schon in der 12. Minute durch einen Weitschuss mit 0:1 in Führung. Trotz viel Ballbesitz und einiger Chancen dauerte es bis zur 42. Minute bis endlich Mitar Nicic der Ausgleich gelang. Die zweite Halbzeit spielten dann unsere Burschen toll auf und so traf Martin Hintermayer in der 52. Minute zum 2:1 und in der 64. zum 3:1. Tobias Gschwandtner in der 81. und Manuel Gastegger in der 89. Minute stellten den Endstand von 5:1 her.

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