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1:1 in Gaflenz

Beide Mannschaften standen vor dem Kellerduell in der Landesliga unter Druck. Würmla noch mehr als Gaflenz. Die Gäste aus dem Tullnerfeld gingen auch in Führung, konnten den Vorsprung aber vor 250 Zuschauern nicht über die Zeit bringen. Berthol Teufl sorgte mit dem Treffer zum 1:1 zumindest für leichtes Aufatmen bei der Kogler-Elf, die nun nur noch einen Punkt hinter Waidhofen liegt.

"Beide Mannschaften haben vor dem Spiel Bauchweh", hatte Würmla-Trainer Johannes Neumayer unter der Woche angekündigt. Ein propates Mittel dagegen sind Tore. Das dachten sich auch die Gäste, die in MInute 13 in Führung gingen. Und das nicht unverdient. Weil Würmla engagiert ins Spiel startete und Gaflenz ein wenig in den Seilen hing. "Wir haben in der ersten Halbzeit nicht ins Spiel gefunden", so Gaflenz-Trainer Stefan Kogler. Beim 1:0 durch Gabriel Beck sah die Defensive nicht gut aus. Nach einem Standard brachte die Heimelf den Ball nicht aus der Gefahrenzone. Beck kam aus dem Rückraum und knallte den Ball unter die Latte.

Würmla kann Sack nicht zumachen

Ein Weckruf für Gaflenz? Nein, Würmla war vor der Pause die bessere Mannschaft. Das sollte sich in Durchgang zwei rasch ändern. Denn Koglers Pausenansprache schien zu wirken. Gaflenz kam frischer aus der Kabine, benötigte gerade einmal drei Minuten für den Ausgleich. Nach einem Corner von Antonio Dukic war Berthold Teufl zur Stelle, traf zum viel umjubelten 1:1. In der Folge beherrschte Gaflenz das Geschehen, kam noch zu guten Chancen. Einmal scheiterte Dukic nur an der Latte.

Der SV Würmla bedankt sich bei Ligaportal, dass wir den Text übernehmen durften.

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